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11.03.2014

Gratis WLAN in Solothurn

Der Quickline-Verbund macht den ersten Schritt für ein flächendeckendes und öffentliches WLAN-Netz. Von Mitte März bis Juni kann man vom Bahnhof bis innerhalb der Altstadt von Solothurn gratis im Internet surfen, E-Mails schreiben, übers Web telefonieren – also alle Möglichkeiten nutzen, welche die Smartphones und Tablets mit sich bringen. Der Full-Service-Provider Finecom Telecommunications AG lanciert gemeinsam mit dem Quickline-Partner GA Weissenstein GmbH dieses zukunftsweisende Pilot-Projekt. Damit will man die Limiten aufgrund der steigenden Datenvolumen der Handynetze ausgleichen und einen Teil der Datenmengen auf das kabelgebundene Internet umleiten. Gleichzeitig profitieren die Quickline-Kunden von einem gratis Internet unterwegs, ohne begrenzte Datenmenge und Zusatzkosten. Auch für Touristen und Nicht-Kunden von Quickline wird das WLAN von Beginn an verfügbar sein. Nach einer einmaligen Registrierung als Quickline-Gast kann das Internet gratis während einer Stunde oder gegen eine Gebühr während 24 Stunden genutzt werden.

Private Modems für mehr Leistung
Um eine flächendeckende WLAN-Verbindung sicherzustellen, werden neben 19 öffentlichen WLAN-Access Points auch private Kabel-Modems genutzt. Dank der Bereitstellung von privaten Kabel-Modems kann das Internet-Signal in den Gassen verstärkt und erweitert werden. Dafür bekommen Quickline Internet-Kunden der GAW ein neues Kabel-Modem, welches für zwei getrennte Internetzugänge konfiguriert ist: ein privater geschützter Zugang und ein öffentlicher Zugang für Externe. Auch die abonnierte Bandbreite wird von externen Internetnutzern nicht beeinträchtigt. Pro Anschluss wird zusätzliche Bandbreite für das öffentliche WLAN zur Verfügung gestellt.

Sicherheit für Private gewährleistet
Durch die strikte Trennung des privaten und öffentlichen WLANs auf dem Modem erfolgt der Internetzugriff über zwei voneinander getrennte Netze. Die Nutzer des öffentlichen WLANs können so zu keiner Zeit auf das private WLAN des Modem-Besitzers zugreifen. Die Privatsphäre und der Datenschutz sind umfassend gewährleistet.

Ausweitung auf weitere Orte und Nutzer
Im Ausland geht der Markt bereits in Richtung öffentliche WLAN-Internetzugänge. Auch in der Schweiz sind weitere Städte für das öffentliche WLAN angedacht. „Wir sind überzeugt, dass es sich um ein zukunftsträchtiges Projekt handelt, mit welchem wir den Kunden einen einfachen und flächendeckenden Zugang zum Internet zur Verfügung stellen können“, erklärt Nicolas Perrenoud, CEO von Finecom. Nach erfolgreicher Testphase soll der Ansatz in anderen Orten im Quickline-Gebiet kopiert werden. Berücksichtigt werden dafür die Rückmeldungen aus einer Umfrage bei den WLAN Pilot-Kunden, das Nutzerverhalten und die User Experience (verfügbare Bandbreite, Qualität), welche auch mit Messgeräten ermittelt wird.