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19.12.2017

Quickline Barometer - WhatsApp verdrängt die herkömmliche Telefonie

Eine repräsentative Studie von Quickline zeigt: Das, was eigentlich mal zum Telefonieren angedacht war, wird mehrheitlich nicht mehr dafür verwendet. Das Smartphone wird hauptsächlich zum Kommunizieren über WhatsApp (70.0%) oder zum Surfen im Internet (52.8%) genutzt. Immer weniger Smartphone-Besitzer (39.7%) benutzen dieses heutzutage noch zum herkömmlichen Telefonieren. Der Besuch von Social Media-Plattformen (39.2%) und das Fotografieren (33.0%) folgen knapp dahinter. Gerade Frauen (76.4%) kommunizieren häufiger über WhatsApp als Männer (63.7%). Dafür greifen Männer öfters zum Telefon (42.0%) als Frauen (37.4%).

Wofür wird das Smartphone am häufigsten genutzt?

  • 70.0% zum Kommunizieren über WhatsApp
  • 52.8% zum Surfen
  • 39.7% zum herkömlichn Telefonieren
  • 39.2% zum Besuch von Social Media-Plattformen
  • 33.0% zum Fotografieren
  • 27.1% für SMS Textmitteilungen

Grosse Unterschiede bei der Nutzung des Smartphone zeigen sich bei den Altersgruppen; mit einer Ausnahme: Ungeachtet des Alters macht WhatsApp mit Abstand das Rennen. 85.7% der 14-29-jährigen, 68.5% der 30-49-jährigen und ebenso beachtliche 57.5% der 50-65-jährigen nutzen WhatsApp als beliebtestes Kommunikationsmittel auf dem Smartphone. Gerade für junge Frauen bis 30 Jahre ist WhatsApp nicht mehr wegzudenken. 91.6% von ihnen nutzen WhatsApp und damit rund dreimal so häufig wie zum herkömmlichen Telefoniere. Auch auf Social Media-Plattformen (67.4%) und im Internet (68.9%) sind jüngere Frauen häufig anzutreffen. Dafür versenden sie kaum mehr Textmitteilungen via SMS (19.7%).

Unter allen befragten Frauen und Männern setzen die 14-29-jährigen gezielt auf die neuen Medien. WhatsApp (85.7%), Surfen im Internet (69.2%), der Besuch von Social Media-Plattformen (59.0%), Filme auf Youtube ansehen (37.3%) und Fotografieren (34.0%) liegen vor dem herkömmlichen Telefonieren (31.1%) und SMS (21.6%) versenden. Anders sehen die Zahlen bei den über 30-jährigen aus, bei welchen sich das Blatt hin zum herkömmlichen Telefonieren (43.0%) und SMS (29.2%) versenden wendet. Sehr häufig werden SMS noch von den über 60-jährigen (41.3%) zum Textaustausch genutzt.

«Obwohl heutzutage die meisten Smartphone-Besitzer das Schreiben von Mitteilungen und Senden von Fotos oder Filmen via Messenger bevorzugen, wird uns auch das herkömmliche Telefonieren erhalten bleiben. Denn wenn es wirklich dringend ist oder schnell gehen muss, ist ein Anruf immer noch selbstverständlich,» schätzt Yann Steulet, Managing Director Residential bei Quickline, die Zukunft des Telefonierens mit dem Smartphone ein.